Erfahrungsbericht Laura Hoffmann (2014)
Ich rate zum FSJ
Schon in meinem 14. Lebensjahr stand für mich fest, dass ich genau wie meine Mutter Krankenschwester werden möchte. Da ich aber bereits mit 16 Jahren die Realschule beendet habe und das Sächsische Krankenhaus Großschweidnitz erst ab abgeschlossenem 17. Lebensjahr die Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin anbot, stand für mich sehr schnell fest, die Zeit mit einem FSJ zu überbrücken. Von der Möglichkeit dazu erfuhr ich von meiner Mutter und aus dem Freundes- und Bekanntenkreis.
Nach der Bewerbung beim IB Löbau konnte ich mich bei einem Gespräch mit der damaligen Oberschwester, Frau Baum, über die Möglichkeiten des Einsatzes in unserem Krankenhaus informieren. Da ich in der 9. Klasse bereits ein Praktikum im Heimbereich absolviert hatte und mir die Arbeit mit behinderten Menschen sehr viel Freude bereitete, wurde die Station 30 für mich ausgewählt. Die erste Zeit dort war sehr aufregend für mich, aber das ganze Team der Station 30 hat mich immer und überall unterstützt, so dass ich mich dort sehr wohl fühlte.
Ich hatte die Gelegenheit in viele Arbeiten einer Krankenschwester „hineinzuschnuppern“ und lernte auch im Rahmen der Patientenbegleitung viele Abteilungen des Krankenhauses kennen. Mein FSJ hat mich darin bestärkt, eine Ausbildung in unserem Haus zu beginnen und ich erinnere mich sehr gern an diese Zeit zurück. Ich würde auch heute alles noch einmal so machen und Jugendlichen, die unschlüssig in ihrer Berufswahl sind, zum FSJ raten.
Laura Hoffmann, heute Gesundheits- und Krankenpflegerin bei uns