Patientenaufnahme und -entlassung

Hier finden Sie die wichtigsten Informationen zur

Aufnahme einer Patientin im Haus 41 durch eine Mitarbeiterin

 

Patientenaufnahme

Durch den Sie behandelnden Arzt wurde eine stationäre / teilstationäre Behandlung verordnet. Die Vereinbarung des Aufnahmetermins kann telefonisch oder schriftlich über die jeweilige Klinik erfolgen.

Für die Kinder- und Jugendpsychiatrie gilt, dass Ihnen bei rechtzeitiger Anmeldung durch den Kinder- oder Hausarzt bereits vor der Aufnahme ein persönlicher Fragebogen zur Anamnese, ein Schulfragebogen für die Schule des Kindes sowie eine allgemeine Information zugeschickt wird.

Zum Aufnahmetag finden Sie sich bitte nach Möglichkeit bis 9:00 Uhr im Krankenhaus ein.

Die zentrale Patientenaufnahme im Verwaltungsgebäude (Haus 41) ist von 7:00 bis 15:45 Uhr besetzt. Falls aus krankheitsbedingten Gründen die zentrale Patientenaufnahme nicht aufgesucht werden kann, erfolgen die notwendigen Modalitäten durch den Pflegedienst der jeweiligen Station.

Bitte informieren Sie gegebenenfalls Ihren Arbeitgeber über die stationäre Behandlung. Während Ihres stationären Aufenthalts erhalten Sie keinen Krankenschein. Bei Bedarf erhalten Sie vom Stationspersonal eine Bescheinigung über die Dauer des stationären Aufenthaltes.

Folgende Unterlagen bringen Sie bitte zur stationären Behandlung mit:

  • Verordnung von Krankenhausbehandlung (Einweisungsschein)
  • Chipkarte
  • Bescheinigung über Zuzahlungsbefreiung
  • Personalausweis
  • Impfpass
  • bei Kindern das Untersuchungsheft und die ausgefüllten Fragebögen
  • Kopie Vorsorgevollmacht / Betreuerausweis
  • vorhandene Befunde, Röntgen- und MRT-Bilder, Arztberichte, Therapieausweise (z. B. Falithrom, Lithium, Herzschrittmacher, Port, Diabetiker).
  • Medikamente für 3 Tage

Auf Station erfolgen eine pflegerische und eine ärztliche Aufnahme, bei der die notwendigen diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen mit Ihnen besprochen werden.

Die Anreise mit Privat-PKW ist nicht erwünscht.

Falls es Ihnen aus verschiedenen Gründen nicht möglich sein sollte, die stationäre Behandlung anzutreten, informieren Sie bitte die zuständige Station. Ist Ihnen diese nicht bekannt, rufen Sie bitte in der zentralen Patientenaufnahme an.

Ihre private Wäsche kann bei Bedarf kostenpflichtig gewaschen werden.

Abschlussgespräch einer Sozialarbeiterin mit einer Patientin

Entlassmanagement

Bereits im Rahmen des Aufnahmeprozesses werden Sie von unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Patientenaufnahme oder der Station über das Entlassmanagement informiert.

Im Verlauf Ihrer Behandlung wird der individuelle Versorgungsbedarf ermittelt. Wir gewährleisten ein Versorgungsmanagement, das die reibungslose Nachsorge im Anschluss an die stationäre Behandlung sicherstellt. Dazu gehört, unsere Patientinnen und Patienten rechtzeitig vor Beendigung der stationären und teilstationären Behandlung über Angebote im gesundheits- und sozialpflegerischen Bereich zu informieren und einen nahtlosen Übergang in die ambulante Betreuung zu ermöglichen.

Beratungs- und Hilfsangebote im Rahmen des Entlassmanagements in enger Zusammenarbeit verschiedener Berufsgruppen

  • Information über Maßnahmen zur Vorbereitung der Entlassung und Versorgung im ambulanten Bereich sowie Beratung und Organisation von ambulanten und stationären Rehabilationen
  • Vermittlung von Informationen, Ansprechpartnern und Kontaktdaten für ambulante Leistungserbringer, wie z. B. weiterbehandelnde Ärzte oder Pflegedienste, Kurzzeitpflege, vollstationäre Pflege und Beratung über die Möglichkeit der häuslichen Versorgung 
  • Kontaktaufnahme mit den Kranken- und Pflegekassen zur Einleitung und Klärung der Versorgungsansprüche
  • Vermittlung von Beratungsangeboten für unsere Patientinnen und Patienten und deren Angehörige bzw. Betreuerinnen und Betreuer
  • Ansprechpartner bei Rückfragen nach der Entlassung für unsere Patientinnen und Patienten und dere Angehörige bzw. Betreuerinnen und Betreuer