Labor

Labor
Platzierung von Blutröhrchen in der Zentrifuge

Das Labor ist montags bis freitags von 7.00 bis 16.30 Uhr und Samstags von 7.00 bis 11.00 Uhr besetzt. Während der übrigen Zeit, können durch Bereitschaftsdienste jederzeit alle notwendigen Analysen durchgeführt werden.

Das Leistungsspektrum umfasst die zur Diagnostik und Therapieüberwachung unserer Patienten notwendigen Parameter sowie zwei Schwerpunkte: die Liquordiagnostik und Drogen- und Medikamentenbestimmungen.

Das Labor ist mit modernsten Analysegeräten ausgestattet. Dadurch sind die med.- techn.- Assistentinnen in der Lage, Analysen aus folgenden Gebieten durchzuführen:

  • Allgemeine Klinische Chemie, z.B. Messung von Blutzucker, Cholesterin, Harnsäure, Nierenwerten, Leberenzymen, Urindiagnostik.
  • Hämatologie, z.B. Messung von Hämoglobin, Zählung und Differenzierung von Blutzellen, Erkennung von krankhaften Veränderungen des blutbildenden Systems.
  • Immunologie, z.B. quantitative Messung von Immunglobulinen, und Rheumafaktoren
  • Hormon- und Stoffwechseluntersuchungen, z.B. Messung von Schilddrüsenhormonen und Vitaminen.; Quantitative Messung von Drogen und Medikamenten; Bestimmung von Alkoholmarkern
  • Liquordiagnostik, z.B. Erstellung des Reiberdiagramms, Auswertung des Liquorzytogramms

Die Analysen orientieren sich an die am häufigsten im Krankenhaus angeforderten Parameter. Der größte Teil davon wird auch im Notfalldienst, am Wochenende und an Feiertagen durchgeführt. Über 90% aller Anforderungen werden noch am Tag der Anforderung möglichst auch innerhalb von 3 bis 4 Stunden nach Ankunft im Labor erledigt. Kurze Responsezeiten - meist weniger als 5 Stunden - vom Probeneingang bis zur Übermittlung des Analysenresultates werden auch bei Spezialanalysen eingehalten. Dazu ist das Labor technisch hochwertig ausgestattet.

Alle Untersuchungen - ob durch die Richtlinien der Bundesärztekammer gefordert oder nicht - werden einer ständigen internen und externen Qualitätskontrolle unterzogen. Für die Zuverlässigkeit der Analysenergebnisse spricht die ständige Einhaltung der Qualitätsnormen in den täglichen Kontrolluntersuchungen. Dies belegen auch die Kontrollberichte der Eichbehörde.

Eine zentrale EDV-Anlage, die mit allen Stationen über ein Krankenhaus-Informations-System (KIS) verbunden ist, erlaubt eine schnelle Befundübermittlung. Untersuchungen, die vom Zentrallabor nicht durchgeführt werden können, z.B. wegen der geringen Anzahl, werden vor allem an zwei ortsnahe Fremdlaboratorien geschickt.